Rosenheim/Schechen – Die Gaufrühjahrsversammlung des bayerischen Inngau-Trachtenverbandes fand jetzt in Hochstätt statt. In den Berichten aus den Sachgebieten stand vor allem die Vorfreude auf die kommenden Veranstaltungen im Vordergrund, die dieses Jahr nun hoffentlich wieder stattfinden dürfen.
Wolfgang Biereder vom Rhein-Main-Gauverband stellte die Neuerungen im Heimat- und Trachtenboten vor und warb für eine Verbreitung unter den Mitgliedern. Anschließend begrüßte der Bürgermeister der Gemeinde Schechen, Stefan Adam, die Delegierten und stellte seine Gemeinde vor, in der in den nächsten zwei Jahren die Gaufeste der Vereine „Almarausch“ Hochstätt und „Immergrün“ Pfaffenhofen stattfinden sollen.
Die drei Festleiter des Gaufestes 2022 Katharina Schildhauer, Vitus Altendorfer und Christoph Gruber stellten den derzeitigen Planungsstand zum Fest in Hochstätt vor. Doch trotz aller derzeitigen Lockerungen sind die Planungen immer noch unsicher und so stellten die beiden Trachtenvereine einen Antrag an die Versammlung, die weitere Entwicklung noch abwarten zu dürfen und gegebenenfalls die Gaufeste von 2022/23 auf 2023/24 verschieben zu können. Diesem Antrag stimmten die Delegierten zu.
Zweiter Gauvorsitzender Mäx Kronberger brachte in seinen Schlussworten dennoch zum Ausdruck, dass die Vereine nun alles tun müssen, um das gesellschaftliche Leben wieder in Schwung zu bringen und die Trachtensache nach der Zwangspause wieder voranzubringen. Die Hoffnung ist weiterhin, dass das Gaufest 2022 in Hochstätt stattfinden wird und viele Vereinsveranstaltungen und Feste abgehalten werden können.