Rosenheim – Der Regionalverband Rosenheim der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) traf sich jetzt zur Jahresversammlung mit Neuwahl des Vorstands. Die Mitglieder hielten am bewährten Team fest und bestätigten Sepp Moosreiner als Vorsitzenden im Amt. Als Stellvertreterin wählten sie Maria Grießl, vervollständigt wird das Team durch Annemarie Reimeier als Schriftführerin, Bettina Lindner als Schatzmeisterin und Annette Bernegger, Dr. Carmen Henkel, Christine Huber, Hans Grießl und Christine Huber jeweils als Beisitzer.
Aufgrund der Streichung des Paragrafen 219a des Strafgesetzbuchs, der die Bereitstellung von Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen jahrzehntelang verboten hat, sehen sich die Mitglieder von ALfA in der Verantwortung, sich für den Schutz von Embryonen einzusetzen. Ansatz der ALfA ist es, Schwangere zu unterstützen und sich „für das Leben einzusetzen“, von der Zeugung bis zum natürlichen Ende.
Lebensschutz als christliches Motiv zeigte sich zuletzt bei der Maiandacht bei der Kapelle zur Heiligen Familie im Stadtteil Happing. Zu dieser waren von der Familie Kupferschmied die ALfA, der Rosenheimer Zitherclub und die örtliche Pfarrgemeinde eingeladen. Gewidmet war die Maiandacht dem Frieden in der Welt und damit auch dem Lebensschutz. Diakon Bernhard Kinne nahm Bezug zu Mutter Theresa und ihrer Friedensnobelpreisrede und ermunterte zum Gebet.
Durch Spenden der circa 120 Teilnehmer konnten 500 Euro für Notleidende in dem Kriegsgebiet der Ukraine, und damit an den regionalen Helferkreis für die Diözese Ternopil (Ukraine) übergeben werden.