Die Zeit der Corona-Einschränkungen hat Menschen mit Behinderung und die Einrichtungen, die sie betreuen, besonders hart getroffen. Umso schöner, dass jetzt wieder etwas mehr geht – und beim Ausflug der Wendelstein-Werkstätten und der Stiftung Attl aufs Rosenheimer Herbstfest ging so manches. Nachdem es für alle ein Lebkuchenherz vom Wirtschaftlichen Verband (WV) gegeben hatte, legten die Wiesn-Ausflügler aus Wasserburg und Raubling an den Fahrgeschäften und Buden ordentlich los. Und weil fahren, werfen und Lose ziehen nicht nur aufregend ist, sondern auch hungrig und durstig macht, rundete eine schmackhafte Brotzeit einen perfekten Wiesntag ab. Die Brotzeiten spendierte der WV, die Freifahrten die Schausteller. Damit wollen sie gerade beim Wiesn-Neustart den familiären und verbindenden Charakter des Herbstfestes unterstreichen. „Schneller, höher, weiter“ hat zweifelsohne seinen Reiz, aber vielmehr gilt weiterhin: Dabei sein ist alles! Die Wendelstein-Werkstätten Raubling (links) kamen mit 130 Menschen, die Stiftung Attl (rechts) mit einer 20-köpfigen Gruppe. Fotos schlecker