Ein Hauch von Venedig

von Redaktion

Dagegen ist der Autoscooter von heute eine staubtrockene Sache: 1951 galt auf dem Herbstfest der „Wasserskooter“ als größte Attraktion. Die Wiesnbesucher hatten zwar ihren Spaß – vor allem die vielen schaulustigen Zaungäste am Rande der Venezianischen Festspiele. Allerdings war der Fahrgastwechsel in den schwimmenden Zweisitzern kompliziert, und Aufwand sowie Überschwemmungsgefahr waren groß. Ein Jahr zuvor, 1950, hatte die erste Nachkriegs-Wiesn stattgefunden. 1951 wurde die Wiesn dann professioneller, der Wirtschaftliche Verband (WV) gründete erstmals einen Festausschuss. Ausgeschenkt wurde in der Folge nur noch Flötzinger- und Auer-Bier – auch weil die Münchner Löwenbrauerei 1952 mit ihrem Antrag auf eine Bier-Lizenz für Rosenheim beim WV abblitzte. Foto stadtarchiv Rosenheim

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