Für Sänger, Tänzer, Bobfahrer: Wenn die Karolinenfelder an Tagen wie diesen Rosis Nummer wählen

von Redaktion

Das Tamtam um die jüngsten Auftritte von Helene Fischer und Robbie Williams vor 130000 Fans in München-Riem: Schön und gut, aber die Karolinenfelder und die Dreder Musi auf dem Herbstfest brauchen sich da nicht zu verstecken. Was sie jeden Abend in den zwei Bierburgen abliefern, ist ein bemerkenswerter Musikmarathon: 16 Konzerte am Stück sind das, fast 130 Stunden insgesamt – und auf weit über 100000 Zuhörer kommen sie im Laufe einer Wiesn auch locker. In der Auerbräu-Festhalle holt Lisa Mayr (links) auch heuer wieder alles raus, was die Stimme hergibt. Wenn die Rockröhre aus Altbabensham an Tagen wie diesen atemlos durch die Nacht tanzt, „vo daham füa imma fuat gäht“ oder Rosis Nummer wählt, dann grölen Tausende mit. Aber es wird auch getanzt – zum Beispiel, wenn die Karolinenfelder Blasmusik in der Schickeria den „Subbaschdar schpuit“ oder noch niemals mit Udo Jürgens in New York war. Die Stunde der Festhallenbodenbobfahrer schlägt hingegen, wenn es – wie einst beim Münchner Isarindianer Willy Michl – „ned langsam, sondern schnäi“ gehen muss. Fotos rolle//Limmer – rosenheim24

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