Mächtig ins Zeug für ihre Gäste legen sich auf der Wiesn auch die Macher vom Proseccostadl – so wie es hier, beim Entkorken der ersten Flasche im XXL-Format, Max Fraenkel und Franz Stettner vorbildlich vorexerzieren. Für Telemark-Ausfallschritt und Kniefall gab es nicht nur vom Wiesnigel Ignaz beste Haltungsnoten. Auch Michael Fraenkel und Sylvia Schmidt (rechts) fanden die Einlage sichtlich klasse. „In dubio pro secco“, packte der Wiesnigel einen seiner gefürchteten Kalauer aus, eine Abwandlung der alten Lateinerformel „In dubio pro reo“ (im Zweifel für den Angeklagten). Franz Stettner vom gleichnamigen Kolbermoorer Familienunternehmen ist mit seinen regionalen Köstlichkeiten heuer übrigens neu dabei im Stadl. Foto schlecker