Ohne sie hätte der Wiesnigel Ignaz keine Leser: Jeden Morgen sind die Zusteller der OVB-Heimatzeitungen unterwegs, damit alle Nachrichten vom Herbstfest und vom Rest der Welt druckfrisch im Postkasten oder vor der Haustür liegen. Beim großen Zusteller-Treffen im Auer (Bild) trugen unsere Frühaufdreher aus dem Raum Rosenheim, dem Inntal und dem Chiemgau zwar keine Zeitungen aus, dafür aber dem Ignaz bei einer süffigen Mass Festmärzen und einer schmackhaften Brotzeit auf Kosten des Verlags so einige „News“ zu. Die Kernbotschaft der Igel-Zuflüsterer: „Wir brauchen dringend Verstärkung!“ Die tägliche Tour ist für viele von ihnen mehr als Job. Sie sind mit Leidenschaft bei der Sache. Und so fällt es unseren Zeitungsbringern nicht schwer, die angenehmen Seiten ihres Berufs aufzuzählen: komplett eigenständig arbeiten dürfen, steuerfreien Nachtzuschlag bekommen, anders als die Bürohocker immer an der frischen Luft sein, nie im Stau stehen und die Arbeit erledigt haben, wenn andere erst anfangen. „Kein Wunder, dass Zusteller in der Regel gesünder sind als Arbeitnehmer in anderen Berufsgruppen“, sagen OVB-Logistikchef Andreas Wagner (hinten rechts) und Brigitte Jelinek, Leiterin des Kundenservices für Vertrieb und Anzeigen (vordere Reihe, links). Interessiert? Dann bitte nicht Rosis Nummer wählen, sondern die 08031/263814. „Ich freue mich über jeden Anruf“, sagt Andreas Wagner. Foto ruprecht