Mit gefälschten Papieren über die Grenze

von Redaktion

Rosenheimer Bundespolizei ermittelt gegen zwei Syrer

Kiefersfelden – Bundespolizisten überprüften am Sonntag bei Kiefersfelden die Insassen eines Reisebusses aus Italien. Ein Reisender wies sich mit einer bulgarischen Identitätskarte aus. Sein vorgezeigter Ausweis konnte von den Beamten rasch als Fälschung entlarvt werden. Auf Nachfrage gestand er ein, aus Syrien zu kommen. Seine Busreise musste der 23-Jährige vorerst beenden. Auf der Dienststelle berichtete der Syrer, die Fälschung angeblich in Griechenland erworben zu haben. Der Mann stellte laut Bundespolizei ein Schutzersuchen und wurde vorerst an eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. In einem Zug aus Österreich trafen die Bundespolizisten zudem auf einen Mann, der einen syrischen Reisepass zur Kontrolle vorlegte. Schnell stellte sich heraus, dass die Verlängerung des Dokuments offenbar nicht durch eine Behörde erfolgt war. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung ein.

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