Demo und Hoffest sind Höhepunkte

von Redaktion

Freie Wähler Rosenheim-Land blicken auf ereignisreiches Jahr zurück

Rosenheim – Von einem ereignisreichen Jahr berichtete der Kreisvorsitzende Sepp Hofer bei der Jahresversammlung der Freien Wähler Rosenheim-Land. Bei seinem Rechenschaftsbericht blickte er auf zahlreiche Termine zurück, die er als Bezirksrat, Kreisrat und stellvertretender Landrat wahrgenommen hatte.

Im Anschluss hielt Schriftführer Sepp Lausch einen Bericht, unterlegt mit zahlreichen Fotos, über die vielen Aktivitäten. So konnte er über eine versuchte Demo gegen die Blockabfertigung am Grenzübergang Kiefersfelden berichten, die von den Behörden aber untersagt wurde. Nichtsdestotrotz ließen sich die Freien Wähler nicht aufhalten und führten als Ersatz eine Demo vor dem Innsbrucker Landtag durch, die nicht nur für Medienpräsenz sorgte, sondern auch die Leute vor Ort in Tirol auf das Problem aufmerksam machte.

Neben zahlreichen politischen Themen, wie der Antrag gegen die Aufstockung des alten Landratsamtes sowie die Initiativen gegen Wolf und Biber im Kreistag, war ein Höhepunkt des Jahres der Besuch von Hubert Aiwanger beim Hoffest auf dem Bauernhof der Familie Lausch in Tattenhausen.

Auch über die Teilnahme an mehreren Veranstaltungen der Bürgerinitiativen gegen den Brenner-Nordzulauf berichtete der Schriftführer.

Der Kassenstand verzeichnete laut Kassenbericht von Sandra Höß einen zufriedenstellenden Zuwachs.

Anschließend fanden die Neuwahlen der Delegierten zu den Landes- und Bezirksparteitagen statt mit folgenden Ergebnissen: Delegierte sind Sepp Hofer aus Halfing, Barbara Stein aus Prutting, Sandra Höß aus Rohrdorf, Paul Dirnecker aus Schonstett, Dr. Erwin Gutsmiedl und Sepp Lausch aus Großkarolinenfeld sowie Josef Baumann aus Reitmehring. Als Ersatzdelegierte wurden bestimmt Josef Baumann aus Großkarolinenfeld, Stephan Bruhn aus Oberaudorf sowie Rudi Hofmeister aus Schonstett.

Ausgiebig diskutierten die Anwesenden abschließend über Wahlkampfthemen wie Förderung von Mittelstand, verpflichtendes soziales Jahr sowie Schutz des ländlichen Raums.

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