Prien – Die evangelische Landeskirche Bayern wird im Rahmen ihrer MUT-Initiative das Priener Projekt „Café Touba“ für ein Jahr fördern – mit der stolzen Summe von 68000 Euro. Mehr Förderung hat bayernweit kein anderes Projekt erhalten.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern möchte das Scheitern als Chance und Unsicherheit als Lernfeld betrachten und damit Raum für Innovation und Experimente, für Leidenschaft, Begabungen und neue Wege schaffen.
Gefördert werden sollen in diesem Programm Initiativen, in denen sich innovative Ausdrucksformen von Kirche und ergänzende Formen des Kircheseins neu bilden und entwickeln. Als Teil der missio Dei (Sendung Gottes, Anm. d. Red.) möchte die Kirche zu den Menschen gehen und scheut dabei auch experimentelle Wege nicht. Die Partnerschaft mit ökumenischen Partnern oder gesellschaftlichen Akteuren ist dabei fest eingeplant.
Und genau solch ein Partner ist Café Touba aus Prien. Dieses wird vom Flüchtlingsverein Vision Yamalé und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Prien am Chiemsee gemeinsam betrieben.