3400 Euro gehen an Schüler für Recherchen zur Heimat

von Redaktion

Elf Preisträger des Wettbewerbs „Heimat erleben“ haben Landrat Otto Lederer (hinten links) und Kulturreferent Christoph Maier-Gehring (hinten Mitte) ausgezeichnet. Einen ersten Preis und 500 Euro verdienten sich in der Kategorie Gruppenarbeit bei den Grund- und Förderschulen die Klassen 2a und 2b der Grundschule Halfing. Die Kinder beschäftigten sich mit Holz, Verarbeitung und Nachhaltigkeit. Sie fertigten Nistkästen und Plakate. Über 250 Euro und Platz 2 freute sich die Klasse 4a der Grundschule Pang. Es ging ums Panger Wappen und ums Schulwappen. Bei den Mittel- und Realschulen überzeugten 16 Schüler der Justus-von-Liebig-Mittelschule und der Grundschule Bruckmühl die Jury. Für ihr Projekt „Heimatgefühl in Bruckmühl“ fertigten sie zwölf Bilder mit unterschiedlichen Techniken, die vor allem die Marktgemeinde und die Landschaft zeigen. Dafür gab es Platz 1. Platz 2 in der Kategorie ging an die Klasse 8e der Wilhelm-Leibl-Realschule Bad Aibling. Sie gestaltete Tonplastiken nach dem Vorbild der Künstlerin Erika Maria Lankes. Einen 500-Euro-Sonderpreis gab es für die Klassen 5 bis 10 der Franziska-Hager-Mittelschule Prien. Die Schüler forschten über Dialekte, Sprichwörter und heimische Landschaft. Die Arbeit ist die Grundlage der Chiemgauer Mund-Art-Wege. Siegerin bei den Gymnasien war Frida Leutgeb vom Rosenheimer Karolinen-Gymnasium. Anhand dreier Kinder schilderte sie die Probleme der Sozialfürsorge in den 1920er-Jahren. Platz 2 ging an Karin Marche, ebenfalls vom Karogymnasium, die sich mit dem Künstler Anton Kerschbaumer beschäftigte. Der mit je 150 Euro dotierte dritte Preis ging an zwei Schüler des Karolinengymnasiums: an Corinna Schlosser für ihre Arbeit zum Wahlverhalten der Rosenheimer in der Weimarer Republik sowie an Janek Wermuth für seine Recherche zu Antisemitismus in Rosenheim. Über den 250-Euro-Sonderpreis freute sich das P-Seminar Q11 des Luitpold-Gymnasiums Wasserburg für ein Stadtspiel. Julia Konsek vom Karolinen-Gymnasium erhielt den 100-Euro-Anerkennungspreis. Sie untersuchte an Werbespots die Dialektik bei der Zielgruppenansprache. Foto re

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