Vogelgrippe

Geflügelpest nachgewiesen

von Redaktion

Prien – Bei einer toten Möwe, die im Bereich der Marktgemeinde Prien am Chiemsee aufgefunden wurde, ist das Influenzavirus H5N1 nachgewiesen worden. Aus Sicht des Veterinäramtes Rosenheim ist es weiterhin notwendig, in Geflügelhaltungen erhöhte Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit geht immer noch von einem hohen Risiko aus, dass Vogelgrippe-Viren in Geflügelhaltungen eingebracht werden können. Halter mit einer Betriebsgröße bis einschließlich 1000 Tiere haben daher eine ganze Reihe an Maßnahmen umzusetzen. Bürger werden gebeten, verendetes Wassergeflügel wie Wildenten, Wildgänse oder Schwäne sowie größere Wildvögel wie Möwen oder Reiher dem Veterinäramt, der Gemeinde oder der Polizei zu melden. Tote Tiere sollten auf keinen Fall ohne Handschuhe berührt werden. Zudem ist die Fütterung von Wildwasservögeln derzeit nicht erlaubt.

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