Was nach dem Krankenhaus-Aufenthalt kommt

von Redaktion

Romed-Kliniken und stationäre Nachversorger tauschen sich aus

Rosenheim – Zu einem konstruktiven Austausch folgten rund vierzig Vertreter der Senioren- und Pflegeheime aus Stadt und Landkreis Rosenheim der Einladung von Astrid Schenck, Leiterin des Sozial- und Entlassmanagements im Romed-Klinikum Rosenheim.

Ihr Ziel ist ein enges regionales Netzwerk für eine optimierte Zusammenarbeit bei der Vermittlung der Patienten nach dem Klinikaufenthalt. „Als Bindeglied zwischen unseren Nachversorgern und den Romed-Kliniken wollen wir den bereits intensiven Kontakt durch dieses und weitere Treffen vertiefen. Mit unserer Initiative fördern wir das Verständnis für beide Seiten und erarbeiten gemeinsame Lösungen für die aktuellen Herausforderungen“, betont Schenck.

Zum Brennpunktthema Kapazitätsabfrage präsentierte die Firma Recare Solutions den teilnehmenden Gästen das Angebot der Romed-Kliniken. Seit zwei Jahren arbeitet der Klinikverbund bei der Suche nach Nachversorgern und zur Kontaktaufnahme für die Vermittlung von Patienten mit einer digitalen Plattform, die den Mitarbeitern die Arbeit erleichtert und Zeit einspart.

Viele der Senioren- und Pflegeheime nutzen bereits das Angebot und diskutierten bei der Veranstaltung über offene Fragen zur Anwendung. Der Vorteil dieser Art der Kommunikation überzeugt, denn ohne sie sind in der Regel circa 40 Telefonate mit stationären Anbietern nötig, um einen Platz zu finden.

„Der neu ins Leben gerufene Arbeitskreis der stationären Nachversorger und der Romed-Kliniken wurde von allen Anwesenden sehr begrüßt und aktiv unterstützt. Es waren sich alle einig, dass es eine gelungene Veranstaltung war, und mit diesem Schulterschluss tragen wir zu einer besseren Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten bei“, resümiert Schenck.

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