Die gute Nachricht

Schutz von Rehkitzen wird gefördert

von Redaktion

Rott/Allmannsau – Endlich kein qualvoller Tod gerade erst geborener Tierkinder durch die Mähmaschine mehr – das ist das Ziel der „Kitzretter“ aus Rott und der „KiKiRettA“ (Kitz- und Kibitzretter Allmannsau). Die beiden Vereine sehen, gerade nach den jüngsten Erfahrungen in der Setzzeit der Rehe, dringenden Handlungsbedarf und wollen ehrenamtlich Landwirten ihre Hilfe aus der Luft anbieten. Mit speziellen Wärmebild-Drohnen können Jungtiere im Gras entdeckt und dann in Sicherheit gebracht werden. Allerdings: Die Technik ist teuer. Doch auch hier gibt es gute Nachrichten: Die Gemeinde Rott ist mit 500 Euro dabei, noch viel mehr stellt der Bund bereit. Das von Cem Özdemir (B90/Grüne) geführte Bundeslandwirtschaftsministerium bezuschusst Vereine bei der Anschaffung der Drohnen mit bis zu 4000 Euro oder 60 Prozent der Ausgaben pro Gerät.

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