Raubling – Im Rahmen der Woche des Waldes von 19. bis 23. Juni bot der Bereich Forsten des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Rosenheim fünf Klassen der Gymnasien aus Raubling und Rosenheim interessante Waldbesuche zum Thema „Wald und Klimawandel“.
So wurde beispielsweise bei „Wie lange wollen wir noch warten?“ mit dem Ausziehen der Schuhe klar, dass für Veränderungen im Bereich Klimawandel die Komfortzone auch einmal verlassen werden muss.
Die Diskussion der Schüler, wer bereit ist, seine Schuhe auszuziehen und damit die Komfortzone zu verlassen, war dabei Spiegelbild für gesellschaftliches Handeln.
Auch die Aktivität „Holzbretter sind Klimaretter“ zeigte den Jugendlichen, wie Klimaschutz gehen könnte. Hier errechneten sie den CO2-Verbrauch anhand von Stühlen aus verschiedenen Materialien und waren erstaunt, wie hoch der Verbrauch bei Kunststoff, Stahl, Aluminium oder Beton ist.
Die Förster und angehenden Waldpädagogen waren bei den abschließenden Evaluierungsrunden erstaunt, wie viel die Kinder an Wissen und Denkanstößen mitgenommen haben und mit welchen Vorschlägen sie den Klimawandel bewältigen wollen.