Rosenheim – Über 40 Jahre pflegt der Landkreis Rosenheim Jugendbegegnungen mit der israelischen Stadt Beer Sheva. Nach coronabedingter Pause soll diese Partnerschaft nun wieder aufleben.
Um die Details zu klären und alles für den geplanten Jugendaustausch nach Israel im kommenden Jahr mit den Vertretern des Kreisjugendrings Rosenheim zu besprechen, war eine Delegation aus Beer Sheva in Rosenheim. Landrat Otto Lederer empfing die Abordnung sowie die Geschäftsführer des Kreisjugendrings Rosenheim im Landratsamt.
Zusammen mit der Leiterin des Kreisjugendamtes, Sabine Stelzmann, erinnerten sich die Beteiligten an viele Jahre erfolgreichen Jugendaustausch und wichtige Freundschaften, die über Ländergrenzen hinweg entstanden sind.
Landrat Lederer war selbst mehrfach in Israel und meinte: „Diese tolle Erfahrung sollen auch junge Menschen erleben. Ich freue mich sehr, dass wir diese lange Partnerschaft wieder aufleben lassen können.“
Der Leiter der Delegation, Shlomir Numa, ist ein bekanntes Gesicht in Rosenheim und er ist bereits zum zwölften Mal in der Stadt. „Die Freundschaft ist sehr groß. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Verbindung bleibt und unsere Kinder und Jugendlichen diese Verbindung auch erleben können, weitergeben und sich neue Freundschaften entwickeln“, so Numa.
Die Weichen für den Austausch hat die Delegation nun gelegt. Im November reisen Vertreter des Kreisjugendrings nach Beer Sheva, um die Details für den Jugendaustausch 2024 zu klären.