Große Überraschung für jungen Lebensretter aus Soyen

von Redaktion

Aufmerksamer Zwölfjähriger von der Wasserburger Polizei belohnt – Führung durch die Dienststelle

Wasserburg – Alles richtig gemacht! Der zwölfjährige Sebastian war aufmerksam und rettet damit ein Leben. Die Polizei Wasserburg belohnte ihn jetzt mit einer gelungenen Überraschung.

Am Sonntag, 12. Juni, war dem Schüler aus der Gemeinde Soyen auf einer Wiese in der Nähe seines Wohnhauses ein älterer Mann aufgefallen, der verwirrt zu sein schien und auch zu Boden stürzte. Das kam dem Jungen zu Recht seltsam vor, weshalb er sofort den Notruf verständigte.

Die dadurch alarmierten Rettungskräfte konnten den Mann aufgrund des sofortigen Notrufes und der sehr guten Beschreibung schnell finden und seine Verletzungen behandeln.

Wie vom eingesetzten Notarzt bestätigt wurde, hatte der Mann, nach dem zu dieser Zeit bereits gesucht wurde, sehr großes Glück, dass Sebastian auf ihn aufmerksam wurde und er dadurch früh gefunden werden konnte. Der alte Mann war bereits sehr schwach, verletzt und orientierungslos.

Alle Einsatzkräfte waren sich einig, dass dieses vorbildliche Verhalten ein dickes Lob verdient, und so hat die Polizei Wasserburg zusammen mit der Mutter von Sebastian für ihn eine Überraschung vorbereitet.

Genau an seinem 13. Geburtstag wurde der noch ahnungslose Junge von seiner Mutter nach der Schule zur Polizeiinspektion Wasserburg gefahren. Sichtlich überrascht, wurde er dort vom Leiter der Polizeiinspektion, Polizeihauptkommissar Markus Steinmaßl, empfangen. Neben Geburtstagswünschen erwartete ihn eine Führung durch die neue Polizeidienststelle. Er erhielt Einblick in die Arbeit der Polizisten und durfte die Schutzweste eines Beamten anprobieren. Auch die genaue Inspektion eines Streifenwagens durfte nicht fehlen. Außerdem wurde ihm ein Anerkennungsschreiben des Polizeipräsidenten Manfred Hauser überreicht. Der Präsident des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd dankte Sebastian in diesem Schreiben für seinen wichtigen Beitrag zur Rettung des vermissten Mannes. Natürlich gab es noch ein schönes Geschenk für das „Geburtstagskind“, über das sich Sebastian sehr freute.

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