Rosenheim/Stephanskirchen – Der zunehmende Auto- und Schwerlastverkehr hat deutliche Spuren hinterlassen: Die Staatsstraße 2395 und auch der begleitende Geh- und Radweg weisen im Bereich des Ziegelbergs (Gemeinde Stephanskirchen, Landkreis Rosenheim) starke Risse, Spurrinnen und Fahrbahnschäden auf. Während der Sommerferien lässt das Staatliche Bauamt Rosenheim die Straße sanieren. Konkret geht es dabei um den rund 1,25 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen dem Kreisverkehr Staatsstraße 2095/RO5 (Einmündung aus Richtung Lauterbach) und der nördlichen Auffahrt zur Umgehungsstraße (Miesbacher Straße).
Im Zuge der Maßnahme werden die Binder- und die Deckschicht der Fahrbahn komplett erneuert und auch der straßenbegleitende Geh- und Radweg in diesem Bereich saniert. Außerdem wird in der Rohrdorfer Straße eine neue Querungsinsel gebaut, um allen, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, das Überqueren zu erleichtern.
Großräumige Umleitung
Um die Arbeiten schnell und sicher durchführen zu können, wird die Straße ab Montag, 31. Juli, komplett für den Verkehr gesperrt. Wegen einer parallel laufenden Maßnahme der Dorferneuerung in Riedering (Pflasterung der straßenbegleitenden Gehwege entlang der Niedermoosener Straße (RO 16) in Riedering) mit anschließender Deckenbaumaßnahme des Landkreises Rosenheim muss der Verkehr großräumig umgeleitet werden.
Die Umleitung erfolgt von der Autobahn kommend über die Miesbacher Straße bis Kragling, weiter auf der St2362 (Simsseestraße) und dann über Riedering und Tinning zurück zur RO5 bei Lauterbach.
Läuft alles nach Plan, kann die Staatsstraße am Freitag, 18. August, wieder für den Verkehr freigegeben werden. Für die anschließenden Restarbeiten ist nur mehr eine halbseitige Sperrung vorgesehen. Die Kreisstraße RO16 (Niedermoosener Straße) in Riedering wird bis Mitte September gesperrt bleiben.
Die Kosten für die Fahrbahnsanierung am Ziegelberg in Höhe von rund einer Million Euro trägt der Freistaat Bayern.