Bad Endorf – 14 junge Sportler haben kürzlich ihre duale Karriere bei der Sportschule der Bundespolizei in Bad Endorf begonnen. Von nun an kombinieren die Talente im Alter zwischen 16 und 21 Jahren ihren Leistungssport mit der polizeilichen Berufsausbildung zum Polizeimeister. Im Wintersportleistungszentrum der Bundespolizei werden sportliche und berufliche Karriere der jungen Talente aufeinander abgestimmt, sodass in beiden Bereichen herausragende Leistungen erbracht werden können.
Der Leiter der Bundespolizeisportschule, Polizeidirektor Thomas Leuthardt, begrüßte die „Neuen“ zum Dienstantritt. Die acht Athletinnen und sechs Athleten repräsentieren sieben der insgesamt zwölf in Bad Endorf geförderten olympischen Wintersportarten. Sie gehören im Ski alpin, Bob, Rennrodeln, Skispringen, Ski-Freestyle, Snowboard und in der Nordischen Kombination zu den Besten im Nachwuchsbereich und weisen bereits beeindruckende Erfolge, wie deutsche Meistertitel oder auch Medaillen und Titel bei Juniorenweltmeisterschaften auf.
Ein bisschen Aufregung machte sich breit, als die Polizeimeisteranwärter zum ersten Mal die Uniform überstreiften. Anschließend fand im feierlichen Rahmen die Vereidigung unter den Augen der Stammkräfte und Trainer des Spitzensportzentrums sowie der Angehörigen statt. Für die jungen Sportler ging es nach den ersten Ausbildungstagen wieder zurück zu ihren Heimatstützpunkten. Dort steht die Vorbereitung auf die Wintersportsaison mit den Nationalmannschaften an. Die erste Ausbildungsperiode in der Bundespolizeisportschule Bad Endorf beginnt Ende März 2024.