Kolbermoor/Rosenheim – Den Knotenpunkt zukunftsfest machen, das ist das Ziel des Umbaus der Anschlussstelle Westtangente/St2078. Das Erreichen dieses Ziels durch zwei leistungsfähige Verbindungsrampen steht nun unmittelbar bevor. Im Zuge der jüngsten Arbeiten wurde auch der westliche Verbindungsast um eine zusätzliche Abbiegespur verbreitert. Damit sind nach den Arbeiten an der östlichen Rampe, nun auch die Arbeiten an der westlichen Rampe beendet. Außerdem wurde die Baustellenumfahrung zurückgebaut sowie die Anbindung des Forellenweges hergestellt.
In der letzten Bauphase, der Bauphase 4, wird der Straßenbelag der St2078 auf Vordermann gebracht. Dafür wird ab Montag, 21. August, der bestehende Fahrbahnbelag abgefräst, die Asphaltdeckschicht erneuert sowie anschließend die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Für diese Arbeiten müssen die Verbindungsrampen, wie auch die Westtangente selbst, von Montag, 21. August, bis voraussichtlich Mittwoch, 6. September, in beiden Richtungen komplett für den Verkehr gesperrt werden. Während dieser Zeit steht auch die Autobahn-Anschlussstelle „Rosenheim West“ nicht zur Verfügung.
Die Umleitungen an der Autobahn A 8 erfolgen über die Anschlussstellen Bad Aibling beziehungsweise Rosenheim. Der Durchgangsverkehr auf der St 2078 von und nach Kolbermoor – Äußere Münchener Straße/Staatsstraße – wird in beiden Richtungen wechselnd durch die Baustelle geleitet. Für Fußgänger und alle, die mit dem Rad unterwegs sind, steht der durchgängig fertiggestellte Geh- und Radweg südseitig der St 2078 zur Verfügung.
Läuft alles nach Plan, kann die Auffahrt zur Westtangente sowie die Anschlussstelle „Rosenheim West“ ab Donnerstag, 7. September, wieder für den Verkehr freigegeben werden. Dann finden noch Restarbeiten statt. Die Freigabe des nächsten Abschnittes der Rosenheimer Westtangente ist für Donnerstag, 21. September, geplant. Dann heißt es für Pkw freie Fahrt von der A 8 bis nach Großkarolinenfeld und Westerndorf St. Peter.