Rosenheims Eishockey-Legende Mondi Hilger (57) und Georg Baumann (44) heißen die Sieger des Flötzinger-Tennis-Turniers, das nach drei Jahren Pause erstmals wieder am Rande der Wiesn stattgefunden hat. Gespielt wurde bei bestem Wetter über sechs Stunden lang auf der Anlage des SB DJK Rosenheim, Siegerehrung war am Abend im Flötzinger-Zelt. Hilger, der für den SV Schloßberg-Stephanskirchen aufschlägt, und Baumann (TC 1860 Rosenheim) spielten sich als Zweiter und Siebter durch die Vorrunde. Das Duo hatte dann im Halbfinale (9:4) und im Endspiel (9:3) keine Konkurrenz. Zweite wurden Toni Kerscher (Post SV Rosenheim) und Ludwig Labonte (Schloßberg-Stephanskirchen), Dritter Christian Kiermeier (TuS Raubling) und Tobias Gollinger (ASV Happing). 32 Spieler waren dabei. Turnierdirektor Stefan Bauer (SBR) hatte dem Turnier eine Verjüngungskur verpasst: Das Alterslimit wurde herabgesetzt. So waren 50 Prozent der Spieler, die aus 13 Vereinen kamen, bei diesem Doppel-Einladungs-Turnier neu dabei – gleichzeitig wurde auch das Niveau angehoben. Die Siegerehrung nahmen Brauerei-Chefin Marisa Steegmüller und Ex-BR-Reporter Karlheinz Kas vor. Natürlich mussten Hilger und Baumann zum Dirigieren auf die Bühne. Beide gaben hier beim Bayerischen Defiliermarsch eine ebenso gute Figur ab wie zuvor auf der roten Asche. Foto ruprecht