Super Stimmung und „Säddisfäktschn“ in den Bierburgen

von Redaktion

Zugegeben, ideales Wiesnwetter ist etwas anderes. Aber die Stimmung in den Bierburgen könnte ausgelassener nicht sein. Dreder Musi (im Flötzinger) und Karolinenfelder Blasmusi (im Auer) sorgen auf der Wiesn wieder für ein Höchstmaß an „Säddisfäktschn“, wenn sie an Tagen wie diesen erst für die „Schickeria an Subbaschdar schpuin“, dann „vo daham füa imma fuat“ fahren, schließlich noch „Griechischen Wein“ trinken, dabei stets „Rosis Nummer“ parat haben und die Festgäste auf den Bierbänken „atemlos durch die Nacht“ tanzen lassen. Die Dreder Musi spielt im Flötzinger-Festzelt schon seit 1950 auf, die Karolinenfelder Blasmusik seit 1968 in der Auerbräu-Festhalle. Im Auer hatten die Karolinenfelder übrigens am Sonntagabend eine kleine Verschnaufpause. Stattdessen zog die Holzer Band der Technischen Hochschule Rosenheim alle Register bei ihrem bunten Rock-, Pop- und Hip-Hop-Konzert – in Tracht sowie mit zahlreichen Bläsern, Gitarristen und jeder Menge „goldener Gesangskehlchen“. Gegen 22 Uhr verwandelte sich der Bereich vor der Bühne in eine wahre Konzertarena, dort wurden die Bänke einfach weggeschafft, um mehr Platz zum Feiern und Tanzen zu haben. Stolz verriet ein Sprecher der Band, dass „wir eine bunte Mischung von Musikern aus ganz Deutschland sind und alle in Rosenheim studieren“. Die Begeisterung war groß (links). Genauso geht im Flötzinger die Post ab. Je später der Abend, umso öfter zeigen die Luftgitarrenrocker der Dreder Musi, dass auch eine Luftnummer Spaß macht. Foto Stuffer

Artikel 6 von 11