Auf der großen Eishockeybühne zurück sind endlich die Starbulls Rosenheim. Nach dem Aufstieg in die zweitklassige DEL2 und 1700 verkauften Dauerkarten (Rekord!) macht ein Bad in der Herbstfestmenge natürlich besonders Spaß. Die Euphorie um die Aufstiegshelden war groß im Flötzinger-Festzelt. Während Vereinsführung und Trainerstab um Jari Pasanen und Jamie Bartmann in der Brauereibox von Brauerei-Chefin Marisa Steegmüller, ihrem Sohn Sebastian und Geschäftsführer Lorenz Stiglauer begrüßt und bewirtet wurden, mischte sich die Mannschaft mitten unter die Zeltbesucher. Wer auf dem Eis den Takt vorgibt, wird man noch sehen, beim Dirigieren der Dreder Musi waren es „da Teila“ (Tyler McNeely), „da Sidschäi“ (C. J. Stretch) und „da Noamän“ (Norman Hauner, von links), die zu Neil Diamonds Klassiker „Sweet Caroline“ den Stock schwangen. Wer auf dem Podium anführte, wollte der „Mädou Hädschhog“ (jawoi im US-Amerikanischen würde der Wiesnigel „Meadow-Hedgehog“ hoaßn) wissen: „Das war schon der Sidschäi“, grinste Hauner. Und der Sidschäi selbst meinte: „Ich war schon vor acht Jahren hier, es gibt das beste Bier – alles ist super.“ Hoffentlich ist der Sidschäi nicht nur deshalb zurückgekehrt, dachte sich der Ignaz. Um das herauszufinden, wird er sich aufs Glatteis begeben: beim nächsten Heim-Test der Starbulls am 10. September gegen Weiden und beim Punktspielstart am 17. September gegen Kassel. Foto ruprecht