Tanz ist die Umsetzung von Inspiration in Bewegung – meist zu Musik oder zu einem Rhythmus. Tanzen (wohl um 1200 wie englisch „dance“ entlehnt von altfranzösisch „danse“) ist ein Ritual, ein Brauch, eine darstellende Kunstgattung, eine Berufstätigkeit, eine Sportart, eine Therapieform, eine Form sozialer Interaktion oder schlicht ein Gefühlsausdruck. So steht es im Lexikon. Und wenn man sich auf der Wiesn so umschaut, dann platzen die Bier- und Vergnügungsburgen geradezu vor Inspiration und Lebenslust, die sich in Bewegung verwandeln. Ob Johann-Auer-Hütte, Tatzlwurm-Weinhütte oder Auerbräu-Festhalle (von links) – geführt, gedreht, gezogen und geschwungen wird überall. Wenn das so weiter geht, wird der Wiesnigel noch zum Tanzbär. Fotos stuffer