160 Kilo schwer: Das Erler Kreuz

von Redaktion

Schwer beeindruckt hat den Wiesnigel Ignaz beim Erntedank das Erler Kreuz: Fünfeinhalb Meter hoch und rund 160 Kilo schwer ist das Glaubenszeugnis, das zehn gestandene Mannsbilder schwer beschäftigt hat: Sechs Männer trugen das Kreuz, vier stützten es auf dem Weg vom Max-Josefs-Platz zum Altar am Mangfallpark Süd. Entstanden ist das Erler Kreuz in den 50er-Jahren anlässlich einer Bischofsweihe in Salzburg – als Geschenk der Erler Passionsspiele. „Anfangs haben es Männer des Chores getragen, seit 2002 erledigen das unsere Mitglieder im Trachtenverein D´Kranzhorner Erl“ – so Obmann Johannes Bachmann, der selbst mit anpackte beim Tragen. Das Erler Kreuz, so erzählte der Trachtenvereinsvorsitzende dem Wiesnigel weiter, kommt eher selten zum Einsatz. In der Regel nur bei besonderen örtlichen und kirchlichen Anlässen, zuletzt „auswärts“ beim Gauda-Fest im Zillertal und demnächst – am Samstag, 23. September – „dahoam“ im Inntal, beim Erntedankfest in Erl. Foto Hötzelsperger

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