Die Wiesn 2040: Wenn Wettergöttin Petra für Ottilie Normalverbraucherin Patin steht

von Redaktion

Sitzen hier am Tisch nun Unternehmer-Frauen, Unternehmer-Damen, Unternehmerinnen, Unternehmer*innen oder gar Unternehmende? Ja ja, heutzutage kann man sich schnell im Gendersternchen-Himmel verlieren und auf dumme Sprachgedanken kommen. Immerhin: Im Netzwerk der heimischen Unternehmerfrauen, das der Rosenheimer CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner (hinten in der Mitte mit Partnerin Sylvie Schmidt) vor zehn Jahren gegründet hat, ist das oft nervtötend-absurde „Dschendan“ überhaupt kein Thema. Stöttners Powerfrauen-Clan aus Wirtschaft und Politik kümmert sich lieber um Wichtigeres: echte Gleichstellung zum Beispiel oder zukunftsfähige Arbeitsplätze für die Region. Darauf stoßen auf dem rechten Bild an (von links): Maria Bichler, Annette Resch, Sonja Bippus, Corina Hartinger, Marisa Steegmüller und Alexandra Linordner. Nach dem dritten Glaserl Prosecco hatte der Wiesnigel Ignaz eine düstere Zukunftsvision von der Wiesn 2040: Wie tausende Gästinnen, Masstrinkende, Zelthockende und Riesenradfahrende nach Wiesn-Ende etwas traurig heimgehen auf dem Bürgerinnensteig und über die Fußgängerinnenstreifen, nachdem sich zuvor Polizeiende, Veranstaltende, Brauende, Festwirtende, Schaustellende und Bedienende gefreut haben über Wettergöttin Petra, die Patin stand bei einer Familienwiesn für alle – auch für Ottilie Normalverbraucherin – und ganz ohne Bösewichtinnen, Gscheadhammelnde, Radauschwestern oder Raufboldende. Fotos schlecker/re

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