Als Oldtimer-Liebhaber schraddelte der Wiesnigel Ignaz auf seinem 42-jährigen Motorrad zur Station der ADAC-Europa-Classic nach Hohenaschau. 70 Teilnehmer-Teams der Fahrt durch den Chiemgau und Tirol wurden auf dem Festplatz mit der schwarz-weißen Flagge begrüßt. Vom vielen Schauen hungrig und durstig geworden, beschloss der Ignaz, zu überprüfen, ob die Aschauer Festwirtsfamilie Heinrichsberger gleichzeitig zum Betrieb der Auerbräu Festhalle auch das Festzelt zum 468. Aschauer Markt in ordentlicher Qualität „bespielt“. Nach der Überprüfung, ob beim Kesselfleisch korrekterweise außer Wammerl auch die obligatorischen Innereien („Herz und Zunge“) dazugehören, verspeiste er selbiges mit großem Vergnügen samt hervorragendem Sauerkraut und (!) Bratkartoffeln. Wenn man bedenkt, dass die Heinrichsbergers zeitgleich noch in Aschau den Gasthof „Kampenwand“ betreiben – Respekt. Abends dann berichtete der Ignaz in der Auer-Box Seniorchef Werner Heinrichsberger von seinem Ausflug nach Aschau und meinte: „Toll, was ihre Familie so alles gebacken beziehungsweise gekocht bekommt – das hat richtig gekesselt!“ hh