Bündnis widerspricht AfD-Vorwürfen

von Redaktion

wasserburg.bunt kritisiert Winhart

Wasserburg – „In Wasserburg gibt es kein gleichgeschaltetes Parteienkartell“, stellt das Bündnis wasserburg.bunt im Nachgang zum Protest gegen eine AfD-Kundgebung mit Beatrix Storch am 16. September klar. „Wer die Wasserburger Kommunalpolitik kennt, weiß, dass hier gerne ausführlich und auch mit großer Überzeugung die unterschiedlichen politischen Positionen diskutiert werden“, heißt es in der Mitteilung weiter. In einer Sache sei man sich aber einig: „In Wasserburg ist kein Platz für rechtsextreme Ideologien und menschenverachtende Hetze!“ Das Bündnis setzt sich damit gegen Vorwürfe zur Wehr, die der AfD-Abgeordnete Andreas Winhart nach der Kundgebung in Wasserburg und der von wasserburg.bunt organisierten Gegendemonstration geäußert hatte. Dem Aufruf des Bündnisses zum Protest gegen die AfD-Kundgebung waren wie berichtet mehr als 800 Menschen gefolgt. Dem standen etwa 60 AfD-Sympathisanten gegenüber. „Was für eine Blamage für die AfD, den Rosenheimer Abgeordneten Andreas Winhart und Beatrix von Storch“, so Steffi König, Sprecherin von wasserburg.bunt. „Kein Wunder, dass Winhart nun glaubte, nachtreten zu müssen und die Gegendemonstranten als vermummte, gewaltbereite Autonome verunglimpfte. Als Bündnis wasserburg.bunt müssen wir diesen Vorwürfen vehement widersprechen.“

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