Rosenheim/Bernau – Die Reise eines Jordaniers und eines Polen ist am Montag vorzeitig von der Bundespolizei beendet worden. Auf den polnischen Staatsangehörigen machte ein Zugbegleiter die Bundespolizisten am Rosenheimer Bahnhof aufmerksam. Die Beamten überprüften seine Personalien und fanden heraus, dass der 34-Jährige mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Demnach war er vom Amtsgericht Augsburg wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro verurteilt worden. Da der Mann seine Justizschulden nicht begleichen konnte, kam die gerichtlich festgesetzte Ersatzfreiheitsstrafe in Betracht. Ein 43-jähriger Jordanier war mit einem Reisebus unterwegs. Bei der Kontrolle gab er an, seine Papiere vergessen zu haben. Die Beamten fanden heraus, dass der Mann in Deutschland von der Justiz gesucht wurde. Das Amtsgericht Rostock hatte ihn 2021 wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe verurteilt. Beide Männer wurden in die Justizvollzugsanstalt Bernau gebracht.