Arbeitsfeld Heilerziehungspflege bekannter machen

von Redaktion

Fachschule in Altenhohenau mit neuem Schulleiter – Robert Paulus verspricht 220 Auszubildenden ein „spannendes Schuljahr“

Griesstätt – Zusammen mit der stellvertretenden Schulleiterin Michaela Heilmayr konnte Robert Paulus an der Fachschule für Heilerziehungspflege (Hep) in Altenhohenau neue Schüler begrüßen und wünschte den Neuen, dass sie in ihrer Ausbildung aufblühen und ihre Individualität entfalten können.

Der neue Schulleiter Paulus ist Theologe und Psychologe und arbeitete unter anderem im Fachdienst einer Kinder- und Jugendeinrichtung. An mehreren beruflichen Stationen war er für die berufliche Ausbildung mitverantwortlich, zuletzt als Schulleiter der Hep-Schule am Bildungszentrum im niederbayerischen Pfarrkirchen. Paulus freut sich auf die vielfältigen Aufgaben in Altenhohenau. „Die Hep ist bunt und so vielfältig, wie die Auszubildenden selbst. Das ist ein großer Reichtum. Das Arbeitsfeld Heilerziehungspflege“, so hofft Paulus, „darf in unserer Gesellschaft aber noch bekannter werden.“ Neben der einjährigen Ausbildung in der Heilerziehungspflegehilfe bietet die Fachschule auch die dreijährige Ausbildung zur Fachkraft der Heilerziehungspflege. Beide Ausbildungen sind dual angelegt: Vielfältige Unterrichtsinhalte erwarten die Schüler an zwei Tagen pro Woche an der Schule.

Darüber hinaus arbeiten die Schüler in den verschiedensten Einrichtungen der Behindertenhilfe und sammeln dort Praxiserfahrung. Dabei werden sie auch von Fachlehrkräften der Schule eng begleitet und unterstützt, ein besonderes Markenzeichen der Schule, die im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern konnte.

Rund 220 Auszubildende in neun Klassen erwartet ein spannendes Schuljahr in der Fachschule in Altenhohenau. emz

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