Sterbliche Überreste im Wald gefunden

von Redaktion

Polizei Ruhpolding vermutet Unfall

Ruhpolding – Die sterblichen Überreste eines Vermissten sind nach mehr als drei Jahren gefunden worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann bei einem Unfall bei Ruhpolding ums Leben kam. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen laut Mitteilung der Polizei vom Mittwoch nicht vor. Die groß angelegte Suche, die sich über mehrere Tage erstreckte, nach dem 54-Jährigen im September 2020 war zunächst erfolglos verlaufen. Auch die Ermittlungen der Kripo Traunstein verliefen im Sande. Beamte hatten jedoch das versperrte Auto des Mannes im Bereich Gruttau/Urschlau entdeckt. Am Montag fanden Arbeiter in einem Waldstück nun den Rucksack und wenige Meter entfernt davon die sterblichen Überreste des Vermissten. Die Ermittler der Kripo fanden keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, vielmehr gehen diese von einem tragischen Unfall aus.

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