München/Rosenheim/Traunstein – Ob Moor oder Eiszeitsee: Für ökologisch wertvolle Landschaftsräume gibt es in Oberbayern 21 „Gebietsbetreuungen“. Auch in der Region sind in zwei Bereichen Betreuer aktiv, um Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung zu betreiben und seltene Tier- und Pflanzenarten zu überwachen. Der Bau- und Umweltausschuss des Bezirkstags hat nun seine Förderung für diese Gebietsbetreuungen verlängert. Die Zuwendungen wären sonst Ende März ausgelaufen. Die Gebietsbetreuung Alpenraum, zu der auch Stadt und Landkreis Rosenheim gehören, wurde erst vor drei Jahren eingerichtet, um Besucherströme besser zu lenken und damit die sensiblen Alpenräume besser zu schützen. Eine weitere Gebietsbetreuung „Eiszeitseen“ ist für die Eggstätt-Hemhofer Seenplatte und Seeoner Seen zuständig.