Rosenheim – „Herzlich willkommen zum 44. BRK-Faschingsball“, begrüßte Daniela Ludwig, Vorsitzende des Kreisverbands des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Rosenheim, die Gäste, die aus dem gesamten Landkreis und darüber hinaus gekommen waren. Auf die Besucher wartete ein kurzweiliger Nachmittag mit Musik der Band „Bast Scho“ und den Auftritten der Garden Rosenheim, Prutting und Aschau, der Attler Showtanzgruppe und der „Hot Socks“ aus Ramerberg.
Ludwig begrüßte auch die Ehrengäste, darunter Landrat Otto Lederer, Landtagsabgeordneter Sebastian Friesinger, Bezirksrätin Barbara Stein und Bezirksrat Sepp Hofer sowie Pruttings Altbürgermeister Hans Loy.
Für das BRK waren unter anderem die stellvertretende Präsidentin Brigitte Meyer und der Bezirksgeschäftsführer Dr. Martin Rieger sowie Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt gekommen. Einen weiteren Dank richtete Ludwig an die Stiftung der Sparkasse, die den Ball finanziell unterstützt.
Daniela Ludwig würdigte die wichtige Arbeit der Rotkreuzler, die sich führsorglich um ihre Gäste kümmern. Sie bedankte sich vor allem bei der federführenden Organisatorin Margit Heger. Für diese gab es eine besondere Überraschung: Ihr wurde in Würdigung ihrer Verdienste in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit das Ehrenzeichen der Gemeinschaft in Silber verliehen. Die Verleihung nahmen neben Ludwig die stellvertretende Präsidentin Meyer und die ehrenamtliche Beauftragte für Wohlfahrts- und Sozialarbeit im BRK, Gertrud Friess-Ott, vor.
Meyer betonte: „Diese Veranstaltung ist in ihrer Art einmalig innerhalb des Roten Kreuzes in Bayern.“
Heger bedankte sich bei allen, die dabei helfen, dass der Ball durchgeführt werden kann. Anschließend übergab sie das Zepter an Hans Linner, der durch den Nachmittag führte. Das Publikum war mit Begeisterung dabei, tanzte, klatschte und feierte die Auftritte der Garden und Tanzgruppen. Die Stimmung war ausgelassen. Es gab den Rollstuhltanz sowie die Verleihung verschiedener Faschingsorden an die Gäste.
Der BRK-Faschingsball hat sich mittlerweile zu einem besonderen Ereignis für Jung und Alt sowie Menschen mit und ohne Behinderung entwickelt.