KI, Verwaltungsfrust und Hassparolen – Antworten vom Digitalminister

von Redaktion

Bayerns jüngstes Kabinettsmitglied, Dr. Fabian Mehring, beantwortet Fragen junger Wähler und bowlt in Rosenheim

Rosenheim – Die Jungen Freien Wähler in Rosenheim haben erfolgreich ein „cooles Event“ für junge Leute organisiert. Kreisvorsitzender Jacob Buys aus Raubling und sein Stellvertreter Lukas Wimmer aus Feldkirchen-Westerham konnten dazu im Inn-Bowling in Rosenheim den Minister für Digitales, Dr. Fabian Mehring (FW), in Rosenheim begrüßen. Gekommen waren auch der Landtagsabgeordnete Sepp Lausch mit seiner ganzen Familie und die Bezirksrätin Barbara Stein.

Bei einer lockeren politischen Fragerunde konnten die zahlreichen Besucher den jüngsten Minister der Staatsregierung kennenlernen und ihn zu bestimmten Themen „ausquetschen“. So war etwa die viel diskutierte Abschaffung der Faxgeräte ein Thema. Mehring betonte, dass der Bürger auch weiterhin ein Fax an die Behörden senden dürfe, er aber darauf dränge, dass in den Behörden das Fax nur mehr digital verarbeitet wird.

Fragen zur künstlichen Intelligenz (KI) und den Folgen für Bayern beschäftigten die jungen Besucher. Und auch die Beschleunigung von Verwaltungsvorgängen wurde angesprochen. Breiten Raum nahm die Bekämpfung von Hassparolen und Beleidigungen im Internet ein. Der Digitalminister betonte, er setze sich für die verpflichtende Einführung von Klarnamen ein. Dies führe zu einer weit größeren Hemmschwelle, ausfallend zu werden.

Aus dem Rosenheimer digitalen Gründerzentrum „Stellwerk 18“ waren einige junge Unternehmer gekommen, um ihre Start-ups vorzustellen und sich mit dem Minister über Fachliches zur Digitalisierung auszutauschen.

Anschließend lud Landtagsabgeordneter Sepp Lausch noch zum Bowling auf Kosten der Freien Wähler ein. Dieses Angebot wurde ausführlich angenommen, auch der Minister ließ es sich nicht nehmen und schob über eine Stunde Kugel um Kugel, begleitet vom Discosound. Er genoss es sichtlich, mit den jungen Bürgern Spaß zu haben und sich zwischen den Runden mit ihnen über ihre Anliegen auszutauschen.

Erst nach mehreren Stunden endete der Minister-Besuch in Rosenheim, und die Jungen Freien Wähler sahen sich darin bestätigt, dass in der Politik, bei allem Ernst, der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen muss.

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