Meister des Kreiswettbewerbs der Wasserwachtjugend Rosenheim stehen fest

von Redaktion

31 Mannschaften aus acht verschiedenen Ortsgruppen aus dem gesamten Landkreis traten zum Kreiswettbewerb der Wasserwachtjugend im Bayerischen Roten Kreuz an. Insgesamt 171 Kinder und Jugendliche in vier Altersstufen zeigten dabei ihr Können und Wissen als Nachwuchsretter. Das Ignaz-Günther-Gymnasium stellte dazu die Räumlichkeiten ein Wochenende lang zur Verfügung. Der erste Wettbewerbstag startete früh am Morgen und stellte die jungen Wasserwachtler zunächst vor Aufgaben aus sechs verschiedenen Themenbereichen, darunter Erste Hilfe und Wasserwachtwissen. Spezialwissen im Bereich Natur- und Umweltschutz war dieses Jahr zum Thema Gartenvögel gefragt. Passend dazu bastelten die Teilnehmer im Kreativteil zusammen Meisenknödel und bewältigten einen Spieleparcours mit eigener Wertung. Die Schwimmwettbewerbe fanden im Hans-Klepper-Bad statt. Bei der abschließenden Siegerehrung am Sonntag sprachen die stellvertretende Landrätin Alexandra Burgmaier, Rosenheims Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht und die Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes, Daniela Ludwig, Grußworte und würdigten die Leistungen. Auch das große Engagement der rund 150 Helfer hoben die Redner hervor. „Wir wissen noch genau, wie wir selbst als Kinder auf dieses Wochenende hingefiebert und wochenlang dafür trainiert haben“, erinnerten sich Tanja Kern und Laura Batt, Kreisleitung der Wasserwachtjugend. Die beiden verkündeten die Platzierungen der Mannschaften und überreichten jedem Kind eine Medaille. Besonders freuten sich die Erstplatzierten jeder Altersstufe über eine Teilnahme am Bezirkswettbewerb, der Mitte April am Gymnasium Bad Aibling stattfinden wird. Vertreten wird der Landkreis dort in Stufe I der Acht- bis Zehnjährigen sowie Stufe III der 14- bis 16-Jährigen durch die Ortsgruppe Bad Aibling und in Stufe II der Elf- bis 13-Jährigen durch die Ortsgruppe Prien. Bei den Junioren von 16 bis 18 Jahren ging Bad Aibling als Sieger hervor. In dieser Altersgruppe dürfen alle vier teilnehmenden Mannschaften direkt zum Landeswettbewerb der Erwachsenen und Junioren fahren.Fotos Florian Schneebichler

Artikel 1 von 11