Winterdienst zieht Bilanz

von Redaktion

Weniger Räumeinsätze – Keine nennenswerten Probleme

Rosenheim – Zum gestrigen meteorologischen Frühlingsanfang haben die Bauhöfe und die Mitarbeiter im Winterdienst in der Region auf einen vergleichsweise milden Winter zurückgeblickt.

Das spiegelt sich auch im Streusalzverbrauch wider. Knapp 1985 Tonnen Salz wurden im Winter 2023/ 2024 auf die Straßen gebracht. Im Durchschnitt liege der Verbrauch bei 3500 Tonnen Salz pro Winter, berichtet Lothar Schüsselbauer, Leiter des Kreisbauhofes Riedering/Wasserburg. Auch hat es mit 60 Einsätzen und circa 2600 Stunden Winterdienst vergleichsweise wenig Räumeinsätze im vergangenen Winter gegeben.

Auf dem rund 400 Kilometer umfassenden Kreisstraßennetz waren 14 Räum- und Streufahrzeuge unterwegs. Diese befreiten die Straßen von Schneemassen und streuten vorsorglich bei Kälte und Nässe.

So führten auch Minusgrade und einsetzender Regen wie am 17. Januar trotz Glatteis-Warnung durch den Deutschen Wetterdienst zu keinen nennenswerten Problemen.

„Ein ausdrückliches Dankeschön an die Kollegen, die auch bei vergleichsweise milden Wintern mehrere tausend Stunden auf der Straße verbracht haben und auf die wir uns immer verlassen können“, sagte Schüsselbauer. „Auch den Verkehrsteilnehmern danke ich für ihr umsichtiges Verhalten im Umfeld der Räum- und Streufahrzeuge.“

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