Freistaat fördert Kulturschätze

von Redaktion

500000 Euro für Lokschuppen und Abtei Frauenwörth

Rosenheim – Der Freistaat Bayern unterstützt das Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim und die Sanierung der Abtei Frauenwörth mit insgesamt 500000 Euro aus dem Staatshaushalt. Der heimische Landtagsabgeordnete Daniel Artmann setzte sich für die Förderung der für 2026 geplanten Lokschuppen-Ausstellung „Versunkenes Ägypten“ und die Sanierung des Gästehauses Scholastika der Benediktinerinnen-Abtei im Kloster Frauenwörth ein. Beide Projekte erhalten jeweils 250000 Euro.

Das Ausstellungszentrum Lokschuppen, eines der zehn größten Ausstellungshäuser Deutschlands, plant, die Ausstellung „Versunkene Städte“ des Unterwasserarchäologen Franck Goddio als Europapremiere zu präsentieren. Dr. Jennifer Morscheiser, Leiterin des Lokschuppens, betonte die einzigartigen Kapazitäten und Möglichkeiten des Hauses, eine solche Ausstellung zu stemmen. Die Förderung wurde auf Initiative von Artmann, Mitglied des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags, beschlossen und wird voraussichtlich Anfang Juni im Rahmen des Doppelhaushalts 2024/2025 finalisiert. Auch die Abtei der Benediktinerinnen Frauenwörth profitiert von der Förderung. Die Generalsanierung des Gästehauses Scholastika läuft seit zwei Jahren. Artmann ist überzeugt, dass die Gelder aus dem Staatshaushalt maßgeblich zur Sanierung dieses besonderen Gebäudes beitragen. Annemarie Biechl, ehemalige Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Vereins der Freunde der Abtei der Benediktinerinnen Frauenwörth im Chiemsee, äußerte sich überglücklich über die gute Nachricht.

Zusätzlich wird die Theatergesellschaft Bad Endorf e.V. auf Antrag der Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern mit 180000 Euro unterstützt.

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