Rosenheim – Kröten, Frösche und Molche sind auch im Landkreis Rosenheim auf ihrer Wanderung zu den Laichplätzen. Weil die Tiere dabei zahlreiche Straßen überqueren, werden viele überfahren. Dies stellt auch für die Verkehrssicherheit ein Problem dar. Plötzliche Bremsmanöver, aber auch durch Tierkadaver verunreinigte Oberflächen können Unfälle verursachen. Deshalb bauten zahlreiche Ehrenamtliche des Bund Naturschutz, in Kooperation mit den Kreisbauhöfen im Landkreis Rosenheim, an vielen Straßen Schutzzäune mit Auffangeimern auf. Die Helfer bewegen sich dabei auf und an den Straßen und sind darauf angewiesen, dass Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll fahren. Rainer Auer, Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz, Kreisgruppe Rosenheim, appelliert an die Autofahrer: „Ich bitte Sie in dieser Zeit um erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.“ Wer helfen möchte, kann sich per E-Mail an rosenheim@bund-naturschutz.de melden.