Nachwuchsretter zeigen ihr Können

von Redaktion

Teams aus dem Landkreis Rosenheim erreichen sehr gute Plätze beim Wasserwacht-Bezirkswettbewerb

Rosenheim – Die Kreiswasserwacht Rosenheim richtete erfolgreich den 43. Bezirkswettbewerb aus, bei dem sich die 42 Gewinnermannschaften aus verschiedenen Landkreisen trafen. Die jungen Teilnehmer übernachteten zusammen mit ihren Gruppenleitungen im Gymnasium Aibling und bewältigten dort, auf die unterschiedlichen Altersstufen abgestimmt, verschiedene Herausforderungen.

Es standen Stationen zu Themen wie Gartenvögel und Fremdrettung auf dem Programm und der Kreisausschuss Jugend des BRK organisierte Mannschaftsspiele. Im Hans-Klepper-Bad in Rosenheim traten die Teilnehmer im Anschluss in Disziplinen rund ums Rettungsschwimmen an, darunter Rettungsmittel-, Tauch- und Flossenstaffeln. Die Verpflegung und Organisation wurden durch die BRK-Bereitschaften Wasserburg, Raubling und Bad Aibling sichergestellt. Für den Abend war eine Disco organisiert und die jungen Wasserwachtler hatten Zeit, sich kennenzulernen. Am Schlusstag zeigten die Mannschaften ihr Können in Erster Hilfe an einem Fallbeispiel und an den Fertigkeitsstationen. Aufgeregt ging es am Nachmittag zur Siegerehrung. Nach Dankesworten der stellvertretenden Kreiswasserwachtsjugendleitung, Laura Batt, und Grußworten durch den Referenten für Sport und Wirtschaft der Stadt Bad Aibling, Erwin Kühnel, den Bezirkswasserwachtsvorsitzenden Michael Weisky sowie den Kreiswasserwachtsvorsitzenden Carsten Fischer wurden die Mannschaften durch die Bezirksjugendleiterinnen Carmen Kornalik, Lisa Wünsche und Melanie Röttel gekürt.

Die jungen Nachwuchsretter aus dem Landkreis Rosenheim, vertreten durch die Ortsgruppen Bad Aibling und Prien, dürfen stolz auf sich sein. Sie belegten den vierten Platz in der Stufe I, den zweiten Platz in der Stufe II und den siebten Platz in der Stufe III in der Gesamtwertung.

Für die Erst- und Zweitplatzierten (Stufe I: Dachau und Miesbach; Stufe 2: Landsberg am Lech und Rosenheim; Stufe III: Landsberg am Lech und Bad Tölz/ Wolfratshausen) geht es nun weiter – auf den Landeswettbewerb.

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