Rosenheim – Die Technische Hochschule (TH) Rosenheim hat in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses einen weiteren Fortschritt gemacht. Unter dem Dach des neu gegründeten Netzwerks „Kinder forschen in der MINTregion18“ wurde die erste Veranstaltung an der Hochschule durchgeführt. Die bundesweite Bildungsinitiative „Kinder forschen“ setzt sich für eine qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik und Technik ein. Bei der Eröffnungsveranstaltung stand für die pädagogischen Fachkräfte das Ausprobieren, Erforschen und Experimentieren im Mittelpunkt. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit einem Flaschentornado und lernten, was Kuhfische mit Konstruktivismus zu tun haben. „Wir haben viele positive Rückmeldungen zur Veranstaltung erhalten. Viele haben sich direkt für Fortbildungen angemeldet und das spricht für sich“, so Linda Matzke, die Koordinatorin des Netzwerks. Die „MINTregion18“, im Oktober 2023 gegründet, soll durch innovative Projekte, niederschwellige Begleitung und kontinuierliche Motivation die Begeisterung für MINT-Themen und -Berufe in der Region stärken. Partner der TH Rosenheim sind die Landkreise Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land, die Stadt Rosenheim und die regionale Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis. Die Initiative „Kinder forschen“ ist Teil der Aktivitäten in der „MINTregion18“. Die Leiterin der Initiative, Professorin Nicole Strübbe, sagt: „Wir unterstützen Kitas, Horte und Grundschulen dabei, Kinder beim Entdecken, Forschen und Lernen praxisnah, kreativ und abwechslungsreich zu begleiten. Es ist großartig, dass unsere Eröffnungsveranstaltung so eine große Resonanz erfahren hat.“