„Ein Kind verhungert nicht einfach so“

Als „außergewöhnlich für die westliche Industriewelt“ bezeichnet Thomas Müller, Direktor der Innsbrucker Kinderklinik, den Fall in Ebbs. Er kann sich an keinen vergleichbaren Fall in unseren Breiten erinnern. Fotos TT/Böhm

Als „außergewöhnlich für die westliche Industriewelt“ bezeichnet Thomas Müller, Direktor der Innsbrucker Kinderklinik, den Fall in Ebbs. Er kann sich an keinen vergleichbaren Fall in unseren Breiten erinnern. Fotos TT/Böhm

Nach der Tragödie um den Tod eines Dreijährigen in Ebbs, der an Unterernährung starb, herrscht Fassungslosigkeit. Die Eltern wurden festgenommen. Wurde das Kind misshandelt, oder gab es eine Vorerkrankung – und warum bekam niemand etwas mit? Experten versuchen, den Fall einzuordnen.

Von Benedikt Mair.

Ebbs – Im Tiroler Unterland ist ein Dreijähriger an Unterernährung gestorben. Er war, wie berichtet, am Pfingstmontag leblos in einer Ebbser Wohnung aufgefunden worden. Die Eltern wurden wegen Mordverdachts festgenommen.

Über allem stehen die Fragen nach dem Warum. Warum musste der Dreijährige ster

Samstag, 13. September 2025

30 Tage einmalig 0,99€

  • Testen Sie unser
  • ePaper einen Monat lang.
  • Jederzeit kündbar.
Jetzt testen

Sie interessieren sich für die gedruckte Zeitung?

Passende Angebote dazu finden Sie hier.

Abonnenten-Login Anmeldung für Abonnenten

ePaper-Zugang freischalten
Per E-Mail teilen
Entdecken Sie das OVB ePaper in Top-Qualität und testen Sie jetzt 30 Tage kostenlos und unverbindlich.