Inzell – Nach dem Fund eines nicht vollständig verwesten Leichnams bei Aushubarbeiten auf dem Friedhof in Inzell hat die Polizei gestern weitere Details bekannt gegeben. Weil die sterblichen Überreste der Leiche einen ungewöhnlich wenig fortgeschrittenen Verwesungsgrad aufwiesen, hatte das Bestattungsinstitut, wie berichtet, die Polizei verständigt. Die Ermittlungen wurden durch das Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein durchgeführt. Nach der Obduktion am 15. Juni und einem DNA-Abgleich im Institut für Rechtsmedizin in München kann eine Straftat ausgeschlossen werden, wie die Polizei mitteilt. Bei dem Leichnam handle es sich um die rechtmäßig in diesem Grab beigesetzte Person.