Flintsbach/Landkreis – Vertreter der Umwelt-, Kultur- und Sozialstiftung im Landkreis Rosenheim (Eigentümerin der Burganlage) und des Landesamts für Denkmalpflege haben sich im Laufe der vergangenen Woche ausgetauscht, um das weitere Vorgehen in Sachen Burgruine Falkenstein abzustimmen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand unter anderem die Finanzierung einer möglichen Beseitigung der Schäden an der Burgmauer. Die Signale vom Landesamt für Denkmalpflege waren hier sehr positiv; voraussichtlich könne ein Großteil der Sanierungskosten über staatliche Fördermittel gedeckt werden, hieß es. Vor diesem Hintergrund möchte die Stiftung nun zügig die nächsten Schritte gehen. Noch im Laufe des Herbstes soll die Abbruchkante an der Mauer mit einem Gerüst gesichert werden. Im Frühjahr 2025 könnte so nach den aktuellen Plänen die Suche nach einem geeigneten Unternehmen beginnen, um die Mauer wieder aufzubauen. Die Maßnahmen dafür würden dann im Idealfall im Frühsommer 2025 starten.