Heimat gelebt, Kultur bewahrt, Tradition weitergegeben

von Redaktion

Bayernbund zeichnet Andreas Nickl, Anton Hötzelsperger und Bernd Sibler mit „Haimatpreis“ aus

Hartmannsberg/Bad Endorf – In einer stimmungsvollen Feierstunde auf Schloss Hartmannsberg wurden im Beisein vieler prominenter Ehrengäste Anton Hötzelsperger mit dem „Bayernbund-Haimatpreis“ sowie Andreas Nickl und Landrat Bernd Sibler mit dem „Bayernbund-Haimatpreis“ Ehrenpreis für ihre Verdienste um die bairische Sprache preisgekrönt.

Heimat leben, Kultur bewahren und Tradition weitergeben – um Menschen, Vereine und Vereinigungen zu ehren, die sich besonders für ihre Heimat einsetzen, hat der Bayernbund Kreisverband Rosenheim den „Bayernbund-Haimatpreis“ geschaffen.

Seit 2018 wird die Auszeichnung in unregelmäßigen Abständen vergeben. Heuer hat die Jury gleich drei Preisträger ausgewählt, die sich in unterschiedlichen Regionen und Bereichen um ihre „Hoamat“ verdient gemacht haben.

Den mit 1000 Euro dotierten „Bayernbund-Haimatpreis“ erhielt Anton Hötzelsperger für seine jahrzehntelangen, ehrenamtlichen Tätigkeiten als Berichterstatter über alle Belange Bayerns. Der „Bayernbund-Haimatpreis“ Ehrenpreis wurde an den Studioleiter von Radio Alpin FM, Andreas Nickl, für seinen Einsatz um die bairische Sprache im Medium Radio und an den ehemaligen bayerischen Kultusminister Bernd Sibler für seine besonderen Verdienste um die bairische Sprache, speziell für seine Unterstützung des Lesebuchs „Freude an der Mundart“ verliehen.

Der Deggendorfer Landrat konnte nicht persönlich an dem hochkarätig besetzten Festakt in der Kapelle von Schloss Hartmannsberg teilnehmen.

Bernd Sibler nahm die Auszeichnung des Bayernbunds aber virtuell entgegen. (Ein ausführlicher Bericht über die feierliche Preisverleihung in der Schlosskapelle Hartmannsberg folgt in unserer Montagsausgabe.)

ChristA Auer

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