Ende um 23.30 Uhr, letzter Ausschank um 23 Uhr – gegen Mitternacht geht nichts mehr auf der Wiesn. Ganz anders ist das im neuen „Franz am Wiesntor“. Dort ist erst um 3 Uhr früh Schluss. Monatelang wurde der ehemalige Flötzinger-Stadl liebevoll und aufwendig saniert – und im Parterre ist ein schöner Gewölbesaal mit elf Meter langer Bar, kleiner Bühne und DJ-Pult für etwa 300 Gäste entstanden, der das Zeug dazu hat, 2024 zum großen After-Wiesn-Treff zu werden. Täglich geht es um 17 Uhr los im „Franz am Wiesntor“, freitags und samstags legt DJ Alive schon ab Mittag Partymusik auf – während draußen viele Schaulustige neugierige Blicke durch die großflächigen Fenster aufs muntere Treiben im Inneren werfen. Und der Name? Der „Franz am Wiesntor“ soll, es ist nicht schwer zu erraten, dem großen Rosenheimer Bräu – Franz Steegmüller senior, verstorben im Mai 2024 im Alter von 87 Jahren – ein Denkmal setzen. Fotos stuffer/ruprecht