Wie aus unbestätigten Informationen der Neurosenheimer Staatsanwaltschaft verlautet, hat der Stephanskirchener Modehersteller „Marken-Paul“ Strafanzeige gegen das auf der Rosenheimer Wiesn agierende Kasperltheater der Familie Schwarz wegen unerlaubter Produktwerbung im kleinkinderkulturellen Bereich gestellt. „Das Auftreten eines grünen Krokodils in den Vorstellungen legt den Verdacht nahe, dass damit für einen französischen Mitbewerber im Polo-Shirt-Bereich die jüngstmöglichen Exklusivkunden für diese Marke angefüttert werden sollen“, so Marken-Paul-Pressesprecher Rainhard Freundlich. Befragt von Wiesnigel Ignaz über die Kosten für den möglicherweise langen Prozess, erklärte Freundlich: „Das lacostet uns nur einen Huster, die werden brennen wie ein Luster.“ Ignaz gab zu bedenken, dass im Fall einer Klageabweisung, wenn der Ankläger wegen Nichtigkeit niedergeschlagen würde, das Kasperltheater aus der Verhandlung eine Influencer-Fernsehserie machen könnte, konterte Freundlich: „Macht nix – weu mir ham die Power, mir san souverän!“ hh