Beweismittel und Leichnam überstellt

von Redaktion

Ermittler erneut in Süditalien

Raubling – Nach dem Gewaltverbrechen im August 2024, bei dem ein 31-jähriger Raublinger verdächtigt wird, seinen 60-jährigen Vater getötet zu haben und mit der Leiche im Kofferraum nach Italien gefahren zu sein, laufen die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei akribisch weiter. Wie die Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, und das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mitteilen, wurde der Leichnam des Vaters mittlerweile nach Deutschland überführt und vom Institut für Rechtsmedizin obduziert.

Am Dienstag reisten erneut Kriminalbeamte der Ermittlungsgruppe gemeinsam mit einer Italienisch sprechenden Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, nach Süditalien, wo der tatverdächtige Sohn festgenommen worden war. Bei Gesprächen übergab der dortige Bezirksstaatsanwalt weitere Beweismittel wie persönliche Gegenstände des Opfers und des Tatverdächtigen. Diese werden nun in Deutschland kriminaltechnisch untersucht.

Wie berichtet, haben die italienischen Behörden den Tatverdächtigen nach Deutschland überstellt. Er wurde in einer forensischen Einrichtung untergebracht. Die Ermittlungen zu den genauen Tatumständen sowie dem Motiv laufen weiter.

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