US-Rock und deutsche Klassiker: Die „völlig losgelösten“ Wiesn-Hits 2024

von Redaktion

Feiern, singen, tanzen – auf dem Herbstfest ging es auch wieder musikalisch rund. Und wie schaut es mit den Wiesn-Hits von 2024 aus? Wer das wissen muss, das sind Karl Beinhofer (links) und Roland Merk, die beiden Chefdirigenten und Kapellmeister der Karolinenfelder und Dreder Musi. Den einen und absoluten Wiesn-Hit hat es 2024 aber nicht gegeben, verraten sie. Bei der Dreder Musi im Flötzinger-Festzelt ging es diesmal etwas rockiger als sonst zur Sache. Roland Merk nennt dabei die drei folgenden Favoriten: „Don´t stop believing“ der US-amerikanischen Rockband „Journey“, „Living on a prayer“ der US-Rocker „Bon Jovi“ sowie der Song „Major Tom“ von Peter Schilling. „Do san de Leid oiwei brutal midganga“, erzählte Merk dem Wiesnigel Ignaz. In der Auerbräu-Festhalle gab es bei den Karolinenfeldern ebenfalls einen bunten, aber eher poppigen Mix. Laut „Musi-Moasta“ Karl Beinhofer hat sich der Wiesn-Hit von 2023 – „Sarà perché ti amo“ von „Ricchi e Poveri“ – als Besucher-Liebling in die Wiesn 2024 hinübergerettet. Danach kommen gleich zwei deutsche Klassiker aus den 80ern: „99 Luftballons“ von Nena und – auch im Auer – der völlig losgelöste „Major Tom“ von Peter Schilling. Dazu ist aus einem anfänglichen Geheimtipp ein weiterer Wiesn-Hit geworden: Das Bewerbungslied von Maria Berger bei ihrer Kür zur Miss Herbstfest hat „voll reingehauen“. „Hallo, kleine Maus“ von „Sašo Avsenik und seinen Oberkrainern“ war ein Lied, das so manche Besucher spontan zum Tanzen vor den Bühnen bewegte, so wie dieses Duo im „Johann Auer auf der Wiesn“. Manchmal sang die Miss Herbstfest die „kleine Maus“ sogar persönlich. Foto Stuffer

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