Rosenheim/München – Der Nachhaltigkeitspreis Medien rückt in greifbare Nähe für rfo Regional Fernsehen Oberbayern. Wie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) mitteilt, wurde der Preis im Juni erstmals bundesweit ausgeschrieben, um die Frage zu klären, wie publizistische Verantwortung nachhaltig wahrgenommen werden kann. Nun sind fünf Projekte für den prestigeträchtigen Preis nominiert, darunter die Sondersendung von rfo mit dem Titel „PFAS und (k)ein Ende“. Die Sendung thematisiert die Boden- und Wasserverunreinigung durch das Unternehmen Dyneon im Werk Gendorf im Landkreis Altötting. Neben rfo sind auch die Medienwerkstatt Franken, Sat.1 Regional, Radio ffn in Hannover und Radio Fantasy in Augsburg nominiert. Die Bekanntgabe des Gewinner-Projekts erfolgt im Rahmen der Medientage München am Donnerstag, 24. Oktober, durch Ilse Aigner, die Schirmherrin des Nachhaltigkeitspakts Medien.
BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege freut sich: „Fünf ganz unterschiedliche Projekte haben wir heuer für den Nachhaltigkeitspreis Medien nominiert – und jedes hätte den Preis verdient. Denn eines eint alle: Jedes der nominierten Projekte hat Vorbildcharakter und zeugt von publizistischer Verantwortung – ein unverzichtbares Merkmal von Qualitätsmedien in einer von Fake News und Desinformation geplagten Welt.“
rfo Regional Fernsehen Oberbayern ist seit einem Jahr als erster lokaler TV-Sender deutschlandweit Mitglied im Nachhaltigkeitspakt Medien. Geschäftsführer Norbert Haimerl betont: „Da geht es zwar auch um die Verantwortung in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Im Vordergrund steht aber unser Bekenntnis zu nachhaltigem Journalismus, der sich auszeichnet durch Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit und publizistische Verantwortung.“