Ein Ausflug zum Samerberg macht besondere Blicke möglich. Über dem Naturbad strahlt die schneebedeckte Hochries in erstem Weiß, während am Fuße der Kirche in Grainbach eine letzte, zarte Rose der Kälte trotzt. Ihre Blütenblätter, vom Tau des frühen Morgens geküsst, scheinen fast zu leuchten. So erzählt sie vom Übergang der Jahreszeiten – ein leises Symbol von Vergänglichkeit und unerschütterlicher Schönheit. Eine stille Erinnerung daran, dass selbst in der kältesten Zeit des Jahres noch ein Hauch von Sommer nachklingen kann.Fotos / Text Nietzsche